Die Bundestagswahl steht vor der Tür. Ein Thema, wenn auch nicht das Hauptthema, ist auch Cannabis. Abgesehen von CDU/CSU und AfD werben alle anderen bisher im Bundestag vertretenen Parteien mit der Legalisierung von Cannabis in ihren Wahlprogrammen. Selbst die SPD will die besten Regeln dafür durch eine legale Abgabe in Modellprojekten erproben.
Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, äußerste sich zuletzt zum Thema Cannabis. Sie fordert, dass der Besitz von bis zu sechs Gramm Cannabis künftig nur noch als Ordnungswidrigkeit und nicht als Straftat gewertet werden soll.
„Vertretbar wäre aus meiner Sicht eine Grenze von sechs Gramm – und zwar bundesweit", sagte Ludwig dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Ein solcher Grenzwert habe "eine gewisse Signalwirkung und einen Einfluss auf das Konsumverhalten". In den meisten Bundesländern wird bei dem Besitz von bis zu sechs Gramm Cannabis schon jetzt in der Regel auf eine Strafverfolgung verzichtet. In einigen Ländern gelten auch höhere Obergrenzen.
Ein positives politisches Signal könnte der gesamten Branche wieder Auftrieb verleihen – zumal Deutschland für den Cannabissektor ein durchaus bedeutender Markt ist. Derzeit ist bei den Aktien der Cannabis-Branche wenig Bewegung zu beobachten. Sollte jedoch ein positives Signal kommen, könnte es hier rasch zu neuen Käufen kommen.
Anlegern, denen ein Einzelinvestment zu risikoreich ist, die aber dennoch auf ein Comeback des Cannabis-Sektors setzen wollen, liegen beim vom AKTIONÄR zusammengestellten North America Cannabis Select Index richtig. Tilray, Canopy Growth, Innovative Industrial Properties und viele andere sind darin enthalten. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
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