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Nikola: Schlechte Nachrichten am Fließband

Nikola: Schlechte Nachrichten am Fließband
Foto: Nikola
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23.12.2020 ‧ Benedikt Kaufmann
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Erst die Shortattacke von Hindenburg, es folgte die gescheiterte strategische Beteiligung von GM und dann reduziert Großaktionärs Bosch auch noch seine Beteiligung. Wer glaubt, das war es mit den schlechten Neuigkeiten, der irrt sich – denn Nikola liefert Nachschub.

Ursprünglich wollten Nikola und das US-Entsorgungsunternehmens Republic Services gemeinsam über 2.500 batteriebetriebene Müll-Lastwagen entwickeln. Doch auch dieses Vorhaben wurde nun eingestellt. Den Grund dafür liefert eine Pressemitteilung auf der Homepage von Nikola.

Nach ausführlicher Zusammenarbeit und Überprüfung kämen beide Firmen zu dem Schluss, dass die Kombination der verschiedenen neuen Technologien und Designkonzepte zu einer längeren als erwarteten Entwicklungszeit sowie unerwarteten Kosten führen würden, hieß es.

Die Aktie des Elektro-Lkw-Herstellers brach daraufhin zweistellig ein und notiert aktuell rund 9,5 Prozent im Minus bei 15,29 Dollar.

Der negative Newsflow in den letzten Monaten hat bei der Aktie klare Spuren in Form von fallenden Kursen hinterlassen. Der Wert ist zum Zocker-Papier verkommen.

NIKOLA (WKN: A2P4A9)

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