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In immer mehr Ländern soll zukünftig viel stärker als bislang auf Wärmepumpen gesetzt werden. Einer der größten Profiteure dieser Entwicklung ist der schwedische Konzern NIBE Industrier. Der AKTIONÄR-Tipp hat sich in den vergangenen Handelswochen bereit sehr stark entwickelt – und das Ende der Fahnenstange dürfte dabei noch nicht erreicht sein.
Denn das Potenzial für NIBE ist riesig. In Deutschland kamen Wärmepumpen schon im letzten Jahr bei knapp der Hälfte der Neubauten zum Einsatz – mit stetig steigender Tendenz. Und die kräftig gestiegenen Kosten für Öl- und Gasheizungen dürften bei immer mehr Häuslebauern dafür sorgen, dass trotz der zunächst höheren Einbaukosten auf fortschrittliche Systeme gesetzt wird. Zudem besteht bei vielen bereits bestehenden Gebäuden noch die Möglichkeit, auf Wärmepumpen umzurüsten.
Starke Zahlen
Die Aussichten für NIBE sind also sehr gut. Analysten rechnen für die kommenden Jahre mit anhaltend zweistelligen Wachstumsraten. Indes konnten sich bereits die Zahlen für das abgelaufene Halbjahr, die der Konzern Mitte August veröffentlichte, sehen lassen: So steigerte NIBE den Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 18,4 Milliarden Schwedische Kronen (umgerechnet 1,7 Milliarden Euro), womit die Analystenprognosen von 18,1 Milliarden Kronen übertroffen werden konnten. Auch beim EBIT schnitt der Konzern mit 2,5 Milliarden Kronen besser ab als erwartet (2,2 Milliarden Kronen).
DER AKTIONÄR bleibt für die NIBE-Aktie nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Langfristig orientierte Anleger können mit den Anteilen des schwedischen Konzerns weiter auf einen Siegeszug der Wärmepumpen spekulieren. Der Stoppkurs kann zur Gewinnsicherung bei 7,00 Euro belassen werden.
