LPKF Laser zählt zu den Technologiewerten, die in den letzten Wochen stark korrigiert haben. So hat die TecDAX-Aktie seit ihrem Hoch bei 21 Euro im Januar 2014 über 30 Prozent an Wert verloren. Doch nun zeichnet sich eine Trendwende ab.
Der Spezialmaschinenbauer LPKF Laser hat vor zwei Wochen für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Im ersten Quartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 21,6 Millionen Euro. Das EBIT blieb mit 1,1 Millionen Euro ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,7 Millionen. Die Marktteilnehmer reagierten nicht wirklich euphorisch. Positive Signale gingen dagegen von den Aufträgen aus. Der Auftragseingang erhöhte sich im ersten Quartal im Jahresvergleich um mehr als die Hälfte auf 37,2 Millionen Euro.
"Trotz des verhaltenen Starts in das laufende Geschäftsjahr blicken wir optimistisch in die Zukunft", so Vorstandschef Ingo Bretthauer bei Veröffentlichung der Eckdaten. Das Erreichen der Jahresziele sei wegen des schwachen Starts aber anspruchsvoller geworden. Der Spezialmaschinenbauer will seinen Umsatz in diesem Jahr dennoch auf 132 bis 140 Millionen Euro steigern. Als EBIT sollen davon 15 bis 17 Prozent übrig bleiben.
Durch die Korrektur ist die Aktie des Laser-Spezialisten aus Garbsen nicht mehr so ambitioniert bewertet wie zu Hochzeiten. Das KGV für 2015 liegt jetzt bei 16, was angesichts der Wachstumsaussichten noch Potenzial nach oben lässt. Da die Aktie stark überverkauft ist, könnte sich vom aktuellen Niveau aus eine Trendwendeformation ausbilden. Mit dem Sprung über die Marke von 15,20 Euro wurde der Abwärtstrend bereits nach oben durchstoßen. Das erste Ziel der Gegenbewegung liegt bei 16,50 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit einem LPKF-Turbo-Bull mit Hebel auf dieses Szenario.
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