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Netflix: Mehr Klasse statt Masse

Netflix: Mehr Klasse statt Masse
Foto: MAXSHOT.PL/Shutterstock
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Sarina Rosenbusch 05.04.2023 Sarina Rosenbusch

Jede Woche eine neue Eigenproduktion bei Netflix? Damit soll jetzt Schluss sein. Künftig will der Streaming-Riese seine Filmprojekte zugunsten der Qualität zurückfahren. Echte Film-Perlen sollen so wieder mehr in den Fokus der Nutzer rücken.

Netflix produzierte seine Eigenproduktionen Monat für Monat am laufenden Band. Die Auswahl war so groß, dass echte Perlen oft untergingen. Laut Bloomberg realisierte Netflix jährlich mehr als 50 Filmprojekte pro Jahr – mehr Eigenproduktionen als die Konkurrenz. Viele verschwanden aber schnell wieder in der Versenkung.

Um die Produktion zu steigern, stockte Netflix das Personal auf und schuf drei Abteilungen für Filme mit niedrigem, mittlerem und hohem Budget. Die jeweiligen Führungskräfte hatten eine große Entscheidungsbefugnisse.

Damit soll nun Schluss sein. Die beiden Abteilungen mit kleineren Budgets verschmelzen und die Entscheidungsfreiheit der Film-Abteilungen wird eingeschränkt. Zudem trennt sich Netflix von einer „Handvoll“ Mitarbeiter, darunter auch zwei langjährigen Führungskräften.

Netflix (WKN: 552484)

Weniger Filme und dafür mehr Qualität – die Kritik an der Massenproduktion von Netflix dürfte bald beendet sein. Die Aktie hat ihre Konsolidierung vom März beendet und setzt ihren Aufwärtstrend fort. Dabeibleiben und Gewinne laufen lassen. 

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