Das Coronavirus beschäftigt auch den Wasserstoff-Pure-Player Nel. In einem weiteren Update hat sich die norwegische Gesellschaft nun zu Wort gemeldet. In diesem geht es um das US-Werk im Bundesstaat Connecticut und die Auswirkungen auf das operative Geschäft von Nel.
Es gibt gute Neuigkeiten aus den USA: Demnach kann das Werk in Wallingford den Betrieb wieder aufnehmen. Denn die Nel-Tochtergesellschaft wurde demnach als "wesentliches Produktionsgeschäft" vom Bundesstaat Connecticut eingestuft.
Belastungen erwartet
Allerdings rechnet Nel beim Umsatz und dem Betrieb mit einem negativen Einfluss durch das Coronavirus. Denn die Norweger müssen Unterbrechungen in der Wertschöpfungskette hinnehmen und außerordentliche Gesundheitsmaßnahmen aufgrund von COVID-19 ergreifen.
Im letzten Jahr hat Nel ein sehr gutes Krisenmanagement bewiesen, als die Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle bei Oslo dem Unternehmen zusetzte. Auch die Corona-Krise sollten die Norweger meistern. Dass das Management den Markt mit regelmäßigen Informationen zum aktuellen Stand zu Corona versorgt, ist ganz sehr positiv zu werten. Langfristig bleibt die spekulative Wasserstoff-Story bei Nel intakt.