Nikola hat vergangenen Donnerstag einen Zuschuss in Höhe von zwei Millionen Dollar vom Energieministerium der Vereinigten Staaten erhalten. Die Finanzspritze soll dabei helfen, die Forschung der autonomen Betankungstechnologien für zukünftige Wasserstofftankstellen voranzutreiben. Die Nikola-Aktie zeigte sich zum Wochenausklang trotzdem schwächer.
Die autonome Betankung soll dazu beitragen den Prozess schneller, effizienter und sicherer als jetzt durchführen zu können. Dies ermögliche Nikola zufolge die Betankung eines großen Bordspeichersystems für schwere Nutzfahrzeuge in weniger als 20 Minuten. Durch die neue Entwicklung sollen der Arbeitsaufwand und die Wartung der Ausrüstung im Vergleich zu einem entsprechenden manuellen Betankungsprozess minimiert werden.
Nikola awarded grant from the U.S. Department of Energy to advance research into autonomous refueling technologies for future hydrogen fueling stations. Learn more here: https://t.co/xPt1PzGORh #HydrogenNow
— Nikola Motor Company (@nikolamotor) August 12, 2021
Die Verantwortlichen von Nikola begrüßten in der Pressemitteilung die finanzielle Unterstützung des US-Energieministeriums. Dadurch werde die Gesamteffizienz von Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen sowie die erforderlichen Sicherheits- und Zuverlässigkeitsstandards verbessert.
Charttechnisch wurde am vergangen Freitag das Apriltief von 9,37 Dollar zwischenzeitlich unterschritten. Die Nikola-Aktie beendete den Handel schließlich bei 9,53 Dollar. Nun sollten Anleger abwarten, ob in diesem Bereich ein Doppelboden etabliert wird. Sollte dies der Fall sein, könnte eine kurzfristige Trendwende eingeläutet werden. Hartgesottene Anleger behalten das Zocker-Papier auf der Watchlist.