Novartis hat am Dienstag durchwachsene Q2-Zahlen vorgelegt. Die Umsätze des Schweizer Pharma-Konzerns lagen ungefähr auf Vorjahresniveau, der bereinigte Kern-Betriebsgewinn konnte indes zulegen. Das US-Investmenthaus Goldman Sachs jedenfalls bewertet die Zahlen unter dem Strich positiv und belässt den SMI-Wert auf einer vielbeachteten Liste.
Wie Novartis am Dienstag mitteilte, lag der Umsatz im zweiten Quartal mit 12,8 Milliarden US-Dollar um ein Prozent unter dem Vorjahreswert. Zu konstanten Wechselkursen ergab sich jedoch ein Anstieg um fünf Prozent. Der für Analysten wichtige bereinigte Kern-Betriebsgewinn verringerte sich im zweiten Quartal um zwei Prozent (+5 Prozent zu konstanten Wechselkursen), lag damit aber im Rahmen der Analysten-Schätzungen.
Für das Gesamtjahr bestätigt das Novartis-Management die bisherigen Zielsetzungen für den Gesamtkonzern. So sollen zu konstanten Wechselkursen sowohl Umsatz wie auch der operative Kerngewinn im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen.
Erfreulich: Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Novartis nach Zahlen auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 103 Franken belassen. Demnach hat der Pharma-Titel noch rund 25 Prozent Luft nach oben. Der Konzern habe ein starkes zweites Quartal hinter sich, das ergebnisseitig besser als erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Konzernumsätze hätten den Erwartungen weitgehend entsprochen. Die Jahresziele seien insgesamt gesehen bestätigt worden.
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(Mit Material von dpa-Afx)