An einem Handelstag, an dem die Anleger ohnehin hochgradig nervös sind, kommen schlechte Nachrichten ganz schlecht an. So hat die US-Börsenaufsicht SEC vor wenigen Minuten die Bitcoin-Bilanzierung von Microstrategy beanstandet. Die Aktie des Unternehmens kracht zweistellig in den Keller.
Nach einem schwachen Start in den Handelstag hat die Microstrategy-Aktie noch stärker nachgelassen. Nach einem Bericht, die SEC würde die Bilanzierung der Bitcoins beim Unternehmen ablehnen, fällt sie sogar um mehr als 18 Prozent nach unten. Das ist der niedrigste Stand seit dem 31. Dezember 2020.
Microstrategy, das sich auf den Handel mit Bitcoins fokussiert hat, bekommt zurzeit Druck von allen Seiten: eine Kryptowährung, die einbricht, eine Börsenaufsicht, die Ärger macht und ein Aktienumfeld, das für Tech-Aktien sehr unschön ist. Die Aktie dürfte noch weiter an Boden verlieren.