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McDonald's hat am Freitag ein Umstrukturierungsprogramm sowie einen Stellenabbau angekündigt. Mit den Maßnahmen will der Fast-Food-Riese die Struktur verschlanken und so den Expansionskurs bei der Eröffnung neuer Filialen beschleunigen. Für die McDonald's-Aktie geht es derweil in einem freundlichen Marktumfeld bergauf.
"Heute sind wir in Silos mit einem Zentrum, Segmenten und Märkten unterteilt", schrieb der McDonald's-Chef Chris Kempczinski am Freitag in einem Memo an die Mitarbeiter.. "Dieser Ansatz ist veraltet und selbstbegrenzend – wir versuchen, dieselben Probleme mehrfach zu lösen, tauschen nicht immer Ideen aus und können langsam innovativ sein."
Um die aktuelle Struktur, die derzeit aus den drei Segmenten USA, internationale Märkte und internationale Märkte mit Entwicklungslizenzen besteht, zu verschlanken, soll nun auch die Zahl der Mitarbeiter schrumpfen. McDonald's ist aktuell mit rund 40.000 Restaurants in 169 Ländern vertreten. Zudem will der US-Konzern seine Entwicklungspläne für neue Restaurants beschleunigen, wie CNBC berichtete.
An der Wall Street geht es für die McDonald's-Aktie am Freitag in einem freundlichen Gesamtmarkt um rund zwei Prozent nach oben. Aus charttechnischer Sicht nähren sich die Papiere damit der 270-Dollar-Marke. Wird diese Hürde geknackt, rückt im Anschluss das Rekordhoch bei 281,67 Dollar in den Fokus.
Derzeit ist noch unklar, wie viele Stellen wegen der Umstrukturierung letztlich wegfallen und wie viele neue Restaurants im Jahr 2023 eröffnet werden sollen. Bis zum 3. April soll die Frage zum Jobbau laut dem McDonald's-Chef jedoch geklärt sein. Für den AKTIONÄR bleibt die Aktie ein Basisinvestment.
