Volkswagen will bis zu fünf Milliarden Dollar in Rivian investieren, den US-E-Autohersteller, der mehr Verlust als Umsatz macht. Rivian kommt die Kapitalspritze aus Wolfsburg sehr gelegen, weil das einst üppige Liquiditätspolster immer dünner wird. Bei Volkswagen wird indes mehr als deutlich, wie groß die eigenen Probleme im Softwarebereich wirklich sind.
Auch Polestar könnte einen VW-Deal gut gebrauchen, denn sonst könnten beim schwedischen E-Autohersteller schon bald die Lichter ausgehen. Bei Xpeng aus China hat das VW-Investment von vor etwa einem Jahr nur sehr kurzfristig für Belebung gesorgt. BYD und Tesla kommen sehr gut ohne Partner und Hilfe aus – und fahren der Konkurrenz immer weiter davon.
Dunkle Schatten in der Solarbranche
In der Solarbranche reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Die Lager bleiben voll und haben nun auch SMA Solar zu einer Gewinnwarnung veranlasst. Bei SolarEdge sieht es noch schlimmer aus – hier braucht man mittlerweile schon frisches Kapital. Auch die Aktie von JinkoSolar leidet unter den anhaltenden Problemen des Solarsektors.
E-Auto-Aktien, Solar und Bitcoin
Was der VW-Rivian-Deal wirklich bedeutet, warum nur Tesla und BYD ein Investment wert sind und wie es wirklich um die Solarbranche steht erfahren Sie in der neuen TV-Ausgabe von maydornsmeinung. Ein weiteres Thema ist der Bitcoin, der wieder auf 60.000 Dollar zurückgefallen ist. Was steckt hinter der Schwäche und wie geht es weiter?