LVMH hatte vergangene Woche Zahlen vorgelegt, die unter dem Strich positiv ausfielen. So lag der Luxusgüter-Konzern bei den Erlösen zwar etwas unter den Analysten-Prognosen, konnte aber einen höher als erwarteten Gewinn ausweisen. Vor allem Louis Vuitton und die Erholung auf dem China-Markt waren die Stützpfeiler. Auch ein aktuelles Analysten-Votum bringt Optimismus für das Papier des französischen Luxus-Konzerns zum Ausdruck.
So hat die Credit Suisse das Kursziel für LVMH nach Jahreszahlen von 520 auf 540 Euro angehoben. Zudem hat die Schweizer Bank die Einstufung auf "Outperform" bestätigt. Analyst Ling Xie revidierte in einer aktuellen Studie seine Schätzungen für die Umsatzentwicklung des Luxusgüterkonzerns 2021 und 2022 ein wenig nach oben.
Für das neue Jahr, das im Zeichen der Integration des gerade übernommenen US-Juweliers Tiffany steht, äußerte sich auch LVMH-Chef Bernard Arnault jüngst zuversichtlich. So werde der Konzern dank seiner Positionierung von einer erhofften Erholung profitieren und seinen Vorsprung weiter ausbauen können.
Auch DER AKTIONÄR ist für den top aufgestellten Luxusgüter-Konzern optimistisch gestimmt. Vor allem der sich weiter erholende China-Markt und der boomende Verkauf der exklusiven Welt-Marken wie Louis Vuitton dürften die Franzosen weiter voran bringen. Zudem sollte sich die Tiffany-Übernahme auszahlen. Die Aktie ist auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR und auf diesem Niveau ein Kauf.
(Mit Material von dpa-AFX)