Angesichts der Ängste vor einer weiteren Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA geht es heute auch mit den Aktienkursen von Lufthansa und TUI erneut bergab. Darüber hinaus dürfte den Managern der beiden Konzerne auch die aktuelle Entwicklung beim Thema „Flugscham“ allmählich Kopfzerbrechen bereiten.
Denn das Thema erfasst immer mehr Bereiche. Und es dürfte zunehmend ungemütlich für die Fluggesellschaften werden. Initiativen, welche den Mitarbeitern mehr Urlaub im Falle des Verzichts auf Flugreisen gewähren, werden gefeiert. In immer mehr Branchen werden Menschen für dieses ökologische Thema sensibilisiert.
Lufthansa reagiert
Die Lufthansa hat zwar kürzlich angekündigt, dass sämtliche Geschäftsreisen der Mitarbeiter mit Ausgleichszahlungen für ökologisch sinnvolle Projekte kompensiert werden sollen. Zudem stellt die Tochter Eurowings nun die Strecke Nürnberg-Berlin ein.
Trübe Chartbilder
Es ist wie schon mehrfach thematisiert derzeit einfach ein ganzes Bündel an verschiedenen Problemen, welche die Kurse von TUI und Lufthansa belasten. Da die Charts bei beiden Firmen deutlich angeschlagen sind, sollten Anleger trotz der günstigen Bewertung nicht zugriefen. Wer bereits investiert ist, beachtet die immer näher rückenden Stoppkurse bei 7,50 Euro (TUI) und 16,80 Euro (Lufthansa).
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.