Der kommende Winter dürfte für die Airline-Branche hart werden. Darin sind sich alle Experten einig. Aber was kommt danach? Laut Michael O`Leary, Chef des irischen Billigfliegers Ryanair, könnte es dann mit einer Erholung richtig schnell gehen.
So betonte O`Leary, dass er von einer raschen Erholung der Passagierzahlen im kommenden Jahr ausgeht - falls es entweder einen Impfstoff gibt oder den Passagieren in Europa das Reisen etwa durch eine veränderte Teststrategie wieder erleichtert werde.
Der Ryanair-CEO betonte aber auch: "Wir werden dann zwar eine schnelle Erholung der Nachfrage sehen, aber das Pricing wird auf sehr niedrigem Niveau sein." Mehr dazu lesen Sie hier.
Es ist durchaus möglich, dass es zu einer raschen Erholung der Passagierzahlen kommt – ob und wann diese zeitlich einsetzen könnte, steht allerdings noch komplett in den Sternen. Sollte es soweit sein, dürften es flexible Billigflieger wie Ryanair deutlich einfacher haben als große global aktive Netzwerk-Airlines wie die Lufthansa. Mutige Anleger, die auf ein Comeback der Flugbranche spekulieren wollen, sollten daher eher auf Ryanair setzen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.