Der jüngste Höhenflug der Lufthansa-Aktie wurde durch die Sorgen um eine Eskalation im Konflikt um die Ukraine gestoppt. Auch im heutigen Handel verbilligen sich die Anteilscheine der Airline wieder. Doch Grund zu erhöhter Sorge besteht aktuell nicht. Denn die Perspektiven für die Fluggesellschaften in Europa hellen sich weiter auf.
Dementsprechend reagiert die Lufthansa-Tochter Eurowings mit einer deutlichen Aufstockung des Flugangebots. So erwartet das Unternehmen im Sommer enorme Nachholeffekte. Zum einen bedingt durch einen kräftigen Anstieg der touristischen Buchungen, zum anderen durch eine steigende Nachfrage nach Geschäftsreisen.
FliegerWeb zitiert Eurowings-CEO Jens Bischof: „Die aktuelle Formel lautet: Je länger die Kontaktbeschränkungen, umso stärker wächst die Sehnsucht zu verreisen. Millionen Menschen wollen nach zwei Jahren Pandemie endlich ihren Urlaub nachholen oder wichtige Geschäftskontakte mal wieder persönlich treffen. Unser Buchungsanstieg folgt aktuell dem ‚Prinzip Ketchupflasche‘: Erst kommt lange nichts, dann alles auf einmal.“ Mehr dazu lesen Sie hier.
Die Aussichten für den Flugverkehr hellen sich weiter auf. Davon dürfte die größte deutsche Arline mit ihren Tochtergesellschaften kräftig profitieren. Mutige können daher darauf setzen, dass sich die Erholung der vergangenen Wochen auch in den kommenden Monaten noch fortsetzen wird. Der Stopp kann bei 5,50 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Lufthansa.