Immer wieder kommen die Gerüchte auf, dass sich die Lufthansa angesichts der enormen finanziellen Herausforderungen durch die Corona-Krise von der Tochter Austrian Airlines (AUA) trennen könnte. Zuletzt hatte dies Der Spiegel berichtet.
So verwies das Nachrichtenmagazin auf die Aussage von Lufthansa-Chef Carsten Spohr: „Wir werden Tafelsilber verkaufen müssen.“ AUA-Chef Alexis von Hoensbroech hat derartigen Spekulationen nun eine Absage erteilt. Im Gespräch mit der Wirtschaftszeitschrift Trend betonte er: „Das war eine Spekulation des ‚Spiegel‘, kein Szenario der Lufthansa. Die AUA steht nicht zum Verkauf und ist integraler Bestandteil des Kerngeschäfts. Abgesehen davon: Eine Fluggesellschaft jetzt zu verkaufen, ist vermutlich ein Unterfangen, das nicht sehr erfolgreich sein wird, speziell wenn man damit Kasse machen will.“
Die Aktie der Lufthansa konsolidiert aktuell nach den deutlichen Kurssprüngen im Zuge der positiven Impfstoffdaten. Das ist charttechnisch betrachtet durchaus gesund. Wichtig wäre nun vor allem , dass der Kurs nicht wieder unter den kürzlich endlich gebrochenen Abwärtstrend fällt. Fundamental betrachtet drängt sich ein Einstieg aber weiterhin nicht auf.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.