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Foto: Lufthansa
10.02.2021 Thorsten Küfner

Lufthansa: Das schmerzt

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Deutsche Lufthansa

Die Hoffnungen auf eine nachhaltige Verbesserung der aktuell extrem schwierigen Lage für die Luftfahrtindustrie bestehen weiterhin. Die Lufthansa-Aktie konnte sich wohl auch deshalb zuletzt relativ robust entwickeln. Doch die jüngste Studie aus dem Hause der UBS, die eigentlich für den gesamten Sektor keinesfalls besonders pessimistisch ist, sorgt eher für Ernüchterung.

Denn deren Analyst Jarrod Castle hat die Einstufung für die Lufthansa-Papiere erneut auf "Sell" belassen. Darüber hinaus bekräftigte er sein Kursziel mit gerade einmal 5,00 Euro, was mehr als 50 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau liegt.

Castle geht davon aus, dass die Reiserestriktionen in Europa mittlerweile einen Höhepunkt erreicht haben dürften. Seiner Ansicht nach würden die Kapazitätsplanungen der Flugbranche für das erste Quartal einen weiterhin optimistischen Eindruck machen.

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Die Lufthansa-Aktie ist nach wie vor kein Analystenliebling. Da der Chart aber trotz des jüngsten Rücksetzers noch relativ aussichtsreich ist und die Chance auf deutliche Verbesserungen im weiteren Jahresverlauf bestehen, können mutige Anleger mit einem langen Atem an Bord bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 8,50 Euro belassen werden. 

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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