Nach dem Horrorjahr 2020 hoffen die Aktionäre der Lufthansa auf eine Besserung der Lage im neuen Jahr. Nun hat sich Vorstandsmitglied Harry Hohmeister zu den Aussichten für die nächsten Quartale geäußert - und sorgt nicht gerade für großen Optimismus.
So erklärte Hohmeister im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters: "Vielleicht wäre im kommenden Jahr eine Erholung auf 50 Prozent des Vorkrisenniveaus möglich - vielleicht mit Geschäftsreisen bis zum Herbst 2021 sogar auf 60 Prozent."
Er betonte zudem, wie schwierig aktuell die Lage für den MDAX-Konzern ist: "Aktuell fliegen wir etwa 25 bis 30 Prozent der Frequenzen - und nur etwa jeder zweite Sitzplatz ist belegt." Hohmeister erklärte, dass demnächst weitere 125 Flugzeuge am Boden bleiben werden. Und auch für die ersten Monate des Jahres 2021 bleibt man im Lufthansa-Vorstand sehr zurückhaltend: "Wir erwarten ein schwaches erstes Quartal." Mehr dazu lesen Sie hier.
Aufgrund der nach wie vor trüben Aussichten und des schwachen Charts sollten Anleger weiterhin nicht bei der Lufthansa-Aktie zugreifen und stattdessen an der Seitenlinie verharren.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.