Bei KUKA liefert Großaktionär Friedhelm Loh frische Impulse. Er hat seine im August 2014 geäußerten Erwerbsziele geändert. Demnach könnte der Investor über die Swoctem GmbH seinen Anteil an dem Roboter- und Anlagenbauer von derzeit rund zehn Prozent weiter ausbauen. Der Real-Depot-Wert kann gegen den schwachen Markttrend zulegen.
„In Abhängigkeit der Markt- und Unternehmensentwicklung beabsichtigen wir innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte zu erwerben“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Die Fantasie, dass der hinter der Voith-Gruppe (24,9 Prozent) zweitgrößte Investor weitere Stücke zukauft, treibt den Kurs heute an.
Das Fazit vom AKTIONÄR hat Bestand: Investierte Anleger bleiben dabei und lassen sich bei KUKA durch die zuletzt gestiegene Volatilität nicht aus der Ruhe bringen. Die Aktie bleibt vorerst weiter im Real-Depot und wird dort mit einem Stopp bei 67,50 Euro abgesichert.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)