Nach einem weiteren enttäuschenden Börsenjahr hegen die Anteilseigner des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S natürlich die Hoffnung, dass endlich die nachhaltige Wende gelingt. Und tatsächlich stehen die Chancen hierfür in diesem Jahr sogar relativ gut. Denn es kommen gleich mehrere günstige Umstände zusammen.
So glückte etwa der Jahresauftakt für die Aktie. Aufgrund der kräftigen Schneefälle in Mitteleuropa zog der Aktienkurs an den ersten Handelstagen an und zählt damit zu den bisher stärksten Titeln im MDAX im Jahr 2019. Zwar ist das Jahr natürlich noch sehr jung, doch derartige Trends können oftmals eine ungeahnte Dynamik entwickeln.
Starke Entwicklung erwartet
Hinzu kommt, dass die Gewinne in diesem Jahr deutlich anziehen dürften, da zum einen das abgelaufene Jahr von diversen negativen Sondereffekten geprägt wurde, zum anderen aber 2019 einfach das neue, wichtige Kaliwerk in Kanada einen noch größeren – positiven – Beitrag zum Konzernergebnis liefern dürfte.
Analysten gehen davon aus, dass der Nettogewinn im laufenden Jahr von 37 Millionen Euro auf 258 Millionen Euro (1,34 Euro pro Aktie) ansteigen dürfte.
Mutige greifen zu
Nachdem DER AKTIONÄR über Monate hinweg skeptisch für die K+S-Titel gestimmt war, hellen sich die Lage sowie das Chartbild stetig weiter auf. Mutige Anleger können daher wieder erste Positionen aufbauen. Diese sollten aber unbedingt mit einem Stoppkurs bei 14,50 Euro abgesichert werden. Auf welche Aktien konservative Anleger jetzt setzen sollten, erfahren Sie exklusiv im neuen Aktienreport: Der große DAX-Dividendenkalender + die 5 sichersten Dividendenzahler der Welt.