Die Aktie von K+S hat in den vergangenen Handelswochen kräftig Federn gelassen. Auch gestern ging es mit dem Aktienkurs des DAX-Konzerns wieder deutlich bergab. Nach Ansicht der Experten des Analysehauses Kepler Cheuvreux sollten sich Anleger bei den Papieren des Düngemittel- und Salzherstellers auf die Lauer legen.
So hat Kepler-Cheuvreux-Analyst Christian Faitz das Kursziel für die K+S-Aktie von 33 auf 25 Euro gesenkt, die Einstufung aber nach dem jüngsten Kursrückgang auf "Buy" belassen. Faitz verringerte die Gewinnerwartungen angesichts gesunkener Kalidüngerpreise. Bei K+S sieht er dennoch längerfristig Potenzial. Nach dem jüngsten Kursrutsch sind die Aktien seiner Meinung nach ein Kauf.
Rückenwind durch Syngenta-Deal?
Indes könnte die K+S-Aktie im heutigen Handel etwas Rückenwind vom Übernahmeangebot für Syngenta erhalten. Dennoch bleibt die Aktie ein heißes Eisen und nur für mutige Anleger geeignet. Diese sollten vor einem Eistieg trotz der günstigen Bewertung unbedingt noch eine Bodenbildung abwarten. Bereits investierte Anleger beachten den Stopp bei 18,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)