Die Experten bleiben für die Aktie von K+S mehrheitlich bullish gestimmt (mehr dazu lesen Sie hier). Besonders zuversichtlich ist bereits seit vielen Monaten Kepler-Cheuvreux-Analyst Christian Faitz. Er hat gestern im Rahmen einer großen Branchenstudie die komplette Chemieindustrie beziehungsweise chemienahe Unternehmen genauer unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis dürfte den Anteilseignern von K+S gut gefallen. So hat Kepler Cheuvreux das Kursziel für die MDAX-Titel von 36 auf 42 Euro erhöht. Daraus errechnet sich ausgehend vom gestrigen Schlusskurs Aufwärtspotenzial von 53 Prozent. Das Anlagevotum wurde auf "Buy" belassen.
Wegen der Folgen des Kriegs in der Ukraine senkte das Analysehaus die Gewinnschätzungen und Kursziele für BASF & Co zum Teil deutlich. Zu den wenigen Gewinnern der Branche zählt Faitz K+S sowie den Stickstoffproduzenten OCI. Die beiden Aktien sind nun seine neuen bevorzugten Werte in diesem Sektor.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die K+S-Aktie zuversichtlich gestimmt. Die Aussichten sind gut - auch wenn das aktuell historisch betrachtet sehr hohe Niveau der Kalipreise in den kommenden Monaten wieder sinken könnte. Die Bewertung ist immer noch günstig und das Chartbild bullish. Wer investiert ist, bleibt dabei (Stopp: 18,00 Euro).