Die Aktie von K+S befindet sich weiterhin im Sinkflug. Grund dafür sind die zuletzt weiter gefallenen Kalipreise. Zwar liegen diese immer noch deutlich höher als etwa noch vor zwei Jahren und auf einem Niveau, das es dem MDAX-Konzern relativ leicht macht, satte Gewinne zu erzielen. Doch das scheint die Mehrheit der Marktteilnehmer nicht zu interessieren.
Das niedrige Kursniveau der K+S-Papiere hat Carin-Martina Tröltzsch genutzt, zu einem Durchschnittskurs von 18,60 Euro zu erwerben. Die ehemalige Corteva-Managerin ist seit Februar 2023 bei K+S im Vorstand. Insgesamt hat die Vorständin beim Düngemittelriesen damit 19.333 Euro ihres privaten Vermögens in das Unternehmen investiert. Insiderkäufe sind in der Regel natürlich ein gutes Zeichen. Schließlich zeigen sie, dass das Management relativ zuversichtlich ist.
Auch DER AKTIONÄR ist zuversichtlich gestimmt, dass die Anteilscheine von K+S in den kommenden Monaten wieder höher notieren werden. Das Unternehmen ist gut aufgestellt, verfügt mittlerweile über eine solide Bilanz und gute Aussichten. Die Bewertung ist mit einem KGV von 5 und einem KBV von gerade einmal 0,5 immer noch sehr günstig. Aufgrund des aktuell schwachen Charts drängt sich aber kein Aufstieg auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 17,00 Euro.