Die Aktie von K+S hängt derzeit weiter in einem Seitwärtstrend fest. Geht es nach der Meinung mehrerer Analysten, so bietet das aktuelle Kursniveau Anlegern eine sehr gute Gelegenheit zum Einstieg. So stuft etwa das Analysehaus Warburg Research die Papiere des Düngemittelriesen unverändert mit "Buy" ein.
Zudem wurde das Kursziel von 17 auf 30 Euro erhöht. Analyst Oliver Schwarz geht davon aus, dass die Knappheit am Kali-Markt und die damit verbundenen hohen Preise weiterhin anhalten werden. Er betonte zudem, dass die K+S-Anteile derzeit mit einem Abschlag von knapp 70 Prozent im Vergleich zu den Wettbewerbern aus Nordamerika gehandelt werden.
Noch bullisher ist indes die US-Bank JPMorgan. Deren Analyst Chetan Udeshi hat die Einstufung für K+S auf "Overweight" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen, woraus sich rund 100 Prozent Potenzial errechnen. Er betonte, dass die Gewinnprognosen bei K+S im laufenden Jahr stärker zugelegt haben als der Aktienkurs.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die K+S-Aktie nach wie vor bullish gestimmt. Die Perspektiven für das Unternehmen sind gut, die Bilanz mittlerweile sehr solide und die Bewertung mit einem KGV von 4 und einem KBV von 0,8 immer noch sehr günstig. Die MDAX-Titel bleiben ein Kauf (Stopp: 17,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf K+S im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR.