Die Experten der Euro am Sonntag erklären, die ehemalige Fondsmanagerin Susan Levermann hat ein Punktesystem entwickelt, welches fundamentale und charttechnische Gesichtspunkte berücksichtigt und damit feststellt, welche Aktien kaufenswert sind. Anteile großer Konzerne müssen vier Punkte erreichen und die von Nebenwerten sieben. Derzeit erfüllen weltweit nicht einmal 20 Werte die Kauf-Kriterien, wobei diese Unternehmen alle aus Deutschland kommen. Das Risiko einer Korrektur ist nach Levermann demnach hoch. Die Entwicklung der Aktie der K+S AG hängt vor allem davon ab, ob es eine preissteigernde Neuauflage des weißrussisch-russischen Kali-Kartells gibt. Das ist zwar noch nicht abzusehen, doch die Aktie von K+S erreicht trotzdem vier Levermann-Punkte. Anleger sollten die Anteile mit einem Kursziel von 30 Euro und einem Stop-Loss bei 22,90 Euro kaufen.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
DIE HANDELSCHANCEN der Woche auf den Punkt gebracht