Die Aktie von K+S konnte angesichts stetig steigender Kalipreise zuletzt kräftig Boden gut machen. Dennoch muss damit das Ende der Fahnenstange für den MDAX-Titel noch nicht erreicht sein - das meinen zumindest die Analysten von UBS und Baader Bank.
So hat UBS-Analyst Andrew Stott das Kursziel für die Aktie von 9,80 auf 12,70 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Neutral" belassen. 2021 dürfte für die gesamte Branche ein starkes Jahr werden. Er erhöhte seine Schätzungen und das Kursziel bei K+S vor allem wegen der höheren Düngemittelpreise.
Die Baader Bank ist indes noch etwas positiver gestimmt. So stufte Analyst Markus Mayer die K+S-Papiere zu Wochenbeginn mit "Add" ein. Das Kursziel beziffert er auf 13,50 Euro. Er wies darauf hin, dass die immer noch steigenden Kalipreise in Lateinamerika und Südostasien Spielraum für weitere Anhebungen der Gewinnprognosen bieten.
Auch DER AKTIONÄR ist für die K+S-Aktie zuversichtlich gestimmt. Der MDAX-Titel ist und bleibt aber ein heißes Eisen, weshalb weiterhin vor allem mutige Anleger zugreifen sollten. Die Position kann nach wie vor mit einem Stopp bei 9,50 Euro nach unten abgesichert werden.