Die mitunter furiose Rallye bei den Kalipreisen hat den Aktien von K+S zuletzt einen kräftigen Schub verliehen. Doch wie lange wird es noch Rückenwind für den MDAX-Titel geben? Dazu hat sich nun die US-Bank JPMorgan geäußert.
So hob Analyst Chetan Udeshi seine Gewinnprognosen für mehrere Düngemittelproduzenten im Zuge der deutlich gestiegenen Preise an. Er sieht für 2022 allerdings Risiken. Denn dann dürfte ein größeres Angebot auf den Markt kommen.
Für K+S hat Udeshi das Kursziel für K+S von 7,60 auf 8,20 Euro erhöht und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er begründete dies mit den genannten Unsicherheiten im Kalimarkt für das kommende Jahr. Darüber hinaus kritisierte er die eher geringe Barmittelschöpfung des Unternehmens.
Der Großteil der Analysten, die sich mit K+S befassen, ist für den MDAX-Titel eher positiv gestimmt, DER AKTIONÄR ebenfalls. Mutige Anleger können weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte auf 9,50 Euro nachgezogen werden.