Die französische Großbank Societe Generale bestätigte die Kaufeinstufung für K+S. Den fairen Wert für die DAX-Aktie sieht Analyst Rajesh Singla weiterhin bei 29,00 Euro. Die Zeichen für eine weitere Erholung der Kalipreise mehren sich seiner Meinung nach. Dies könnte dazu führen, dass die Konsensschätzungen für das operative Ergebnis (EBIT) des Düngemittelherstellers der Jahre 2014 und 2015 um mindestens sieben beziehungsweise mindestens 20 Prozent steigen.
Bei den Marktteilnehmern kommt der Analystenkommentar gut an. Die K+S-Aktie zählt am Dienstag zu den stärksten Werten im DAX. Nach den schwachen Zahlen für das abgelaufene Jahr und dem zurückhaltenden Ausblick auf 2014, litt K+S zuletzt unter starkem Verkaufsdruck. Das operative Ergebnis sackte wegen deutlich gesunkener Kalipreise um 18,4 Prozent auf 656 Millionen Euro ab. Grund war die Auflösung einer Vertriebsallianz in Russland. Dies sorgte am Weltmarkt für einen Preisrutsch und starke Zurückhaltung. Trotz der sich abzeichnenden Bodenbildung bei den Kalipreisen dürfte nach Unternehmensangaben das operative Ergebnis deutlich unter dem Vorjahr liegen.
Durch den Kurssprung vom Dienstag, scheint ein weiterer Kursrutsch vorerst kein Thema mehr zu sein. Die Unterstützung bei 22,00 Euro hat gehalten. Für das laufende Jahr rechnet DER AKTIONÄR mit einer Erholung bei K+S. Der gesamte Agrarsektor steht vor einer Erholung. Hiervon dürften Zeitversetzt auch die Düngemittelhersteller profitieren. Investierte Anleger bleiben dabei. Auch für einen Neueinstieg ist es nach dem jüngsten Rücksetzer noch nicht zu spät. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot seit heute ebenfalls auf steigende Kurse bei dem DAX-Wert.
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