Unter den 30 DAX-Werten ist die Aktie von K+S im noch jungen Jahr der größte Gewinner. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von rund 20 Prozent zu Buche. Aktuell notiert die Aktie auf einem 52-Wochen-Hoch und die charttechnische Situation hat sich massiv aufgehellt.
Am Dienstag sorgt eine positive Analysteneinstufung für weitere Unterstützung. Die Schweizer Großbank UBS hat K+S von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 28 Euro angehoben. Analyst Joe Dewhurst zeigt sich von Kehrtwende, die das Management des Salz- und Düngemittelherstellers eingeschlagen hat, beeindruckt. Dewhurst hob die hohen Kostensenkungen hervor und erhöhte seine diesjährigen Gewinnschätzungen je Aktie auch dank des Rückenwinds von der Währungsseite um 25 Prozent. Auch Finanzvorstand Burkhard Lohr äußerte sich zuletzt positiv zu den Währungseffekten. Auf Basis der bereits für das Jahr 2015 abgeschlossen Währungssicherungsgeschäfte geht Lohr davon aus, dass ein zehn Cent stärkerer Dollar zu einem positiven Ergebnis-Effekt von rund 50 Millionen Euro führt – für 2015 gehen Experten im Schnitt von einem Gesamtergebnis in Höhe von 905 Millionen Euro aus. Einen genauen Ausblick gibt das Unternehmen am 12. März – dann legt K+S die Jahreszahlen für das Geschäftsjahr 2014 vor.
Dabeibleiben
Auch der AKTIONÄR ist weiter optimistisch für K+S. Mit dem Ausbruch über das alte 52-Wochen-Hoch bei 27,21 Euro wurde ein frisches Kaufsignal ausgelöst. Aus charttechnischer Sicht ist vorerst Luft bis zur 30-Euro-Marke. Das Kursziel des AKTIONÄR lautet weiterhin 32 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)