Die Commerzbank-Aktie startet mit Gewinnen in die neue Woche. Grund sind vage Übernahmespekulationen im europäischen Bankensektor. Laut einer Bloomberg-Meldung vom Freitag hat die Deutsche Bank jüngst verstärkt mögliche Übernahmen diskutiert, darunter seien auch die Namen Commerzbank und ABN Amro gewesen.
Die Aktien von Commerzbank und des niederländischen Instituts ABN Amro legten am Montagmorgen auf der Handelsplattform Tradegate um 1,6 Prozent respektive um 2,7 Prozent zu. Die Aktie der Commerzbank nähert sich damit ein gutes Stück dem 52-Wochen-Hoch bei 11,98 Euro an.
Vor einigen Jahren hatten Deutsche Bank und Commerzbank über eine Fusion gesprochen, die Gespräche dann aber im April 2019 beendet. Dieses Mal hat die Deutsche Bank laut Bloomberg das Ziel verfolgt, die Bewertung des Konzerns zu erhöhen und Synergien zu heben.
Für Rückenwind bei der Commerzbank sorgt zudem eine Studie von Warburg Research. Analyst Andreas Pläsier hat das Kursziel für die Aktie von 14,90 auf 17,70 Euro angehoben und die Einstufung mit „Kaufen“ belassen.
Er habe seine Prognosen mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung angepasst, so Pläsier. Die Ergebnisse der Bank sollten sich künftig sukzessive verbessern.
Die Commerzbank-Aktie ist seit März 2020 im AKTIONÄR-Depot. Performance seitdem: 260 Prozent. Das Ende der Fahnenstange sollte das nicht gewesen sein, denn die Chancen auf das Break stehen gut.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
Aktien der Commerzbank befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG
(Mit Material von dpa-AFX)