Die Verschmutzung der Natur mit Müll ist neben dem Klimawandel eines der größten Umweltprobleme. Jährlich landen ungefähr 20 Millionen Tonnen Plastikmüll in Flüssen und Meeren. Um dort die Kunststoff-Abfälle besser zu lokalisieren, setzen deutsche Forscher nun auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Dabei werden Überwachungsflugzeuge mit dementsprechender Kameratechnik und dazugehöriger KI-geschützter Sensorik ausgestattet. Damit ist es bereits während des Fluges schon möglich, Plastikmüll zu erkennen und sogenannte Hotspots ausfindig zu machen. Die ersten Testflüge mit der KI wurden auf der Insel Spiekeroog sehr erfolgreich absolviert, die Genauigkeit der KI habe mehr als 93 Prozent betragen, berichtete das Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Plastik-Müll Recycler profitieren
Von dieser Technologie sollten insbesondere Kunstoff-Recycling-Unternehmen wie der AKTIONÄR Hot-Stock Carbios profitieren. Bei Carbios handelt es sich noch um ein sehr junges französisches Unternehmen, welches enzymatische Technologien für das Recycling von Kunstoffen einsetzt. Seit Anfang Mai hat die Aktie rund 30 Prozent zugelegt. Ein Grund hierfür dürfte die Bekanntgabe der Partnerschaft mit Indorama Ventures zum geplanten Bau einer ersten PET-Biorecycling-Anlage in Frankreich sein.
Spannender Recycler
Carbios zählt zweifelsohne zu den spannendsten Recycling-Aktien in Europa. Die Franzosen sind Mitglied im zehn Werte umfassenden DER AKTIONÄR Zero Plastic Index und weisen dort aktuell die höchste Indexgewichtung auf. Die Aktie bleibt für spekulative und risikobewusste Anleger bei Schwäche ein Kauf mit Stopp 28,50 Euro.
Plastikverschmutzung ist eine globale Gefahr für Umwelt und unsere Gesundheit. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen wollen der Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle bis 2040 ein Ende setzen. Davon sollte der DER AKTIONÄR Zero Plastic Index und das dazugehörige Indexzertifikat WKN DA0AB3 profitieren.
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(mit Material von dpa-AFX)
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