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19.08.2015 DER AKTIONÄR

Kaufen, halten oder verkaufen? 8 deutsche Aktien im "China-Inside-Check"

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BMW

Ein einziges Land zieht derzeit alle Blicke auf sich: China. Lässt das Wachstum nach, trifft das die deutsche Exportindustrie mit voller Wucht. DER AKTIONÄR hat acht Aktien mit "China-Inside" unter die Lupe genommen.

Zwei Wörter bringen ganze Branchen durcheinander. Zwei Wörter, die vielen Managern milliardenschwerer Konzerne schlaflose Nächte bereiten, zwei Wörter, die der deutschen Exportmaschine schwer zusetzen könnten: „Neue Normalität“. So nämlich bezeichnete Chinas Staatspräsident Xi Jinping die aktuelle wirtschaftliche Situation im Reich der Mitte.

Soll heißen: Vorbei ist es vorerst mit den großen Wachstumsraten, vorbei ist die Zeit, in der der Hunger Chinas nach deutschen Luxusautos die Kassen von BMW, Daimler und VW fast im Alleingang füllte. Nur, wird es die deutsche Exportindustrie wirklich so hart treffen, wenn China zur „Normalität“ zurückkehrt? Werden die Gewinne wirklich so dramatisch einbrechen wie in vielen Medien dargestellt oder ist alles wieder nur Panikmache und Anleger sollten das zum Teil niedrige Kursniveau bei einigen Werten zum Kauf nutzen?

25 Prozent aller neu gebauten Autos werden mittlerweile Richtung China verkauft. Das hat Gewicht. „Da ist es nicht verwunderlich, dass bei den großen deutschen Herstellern die Alarmglocken läuten, wenn im wichtigsten Automarkt der Welt etwas passiert“, beschreibt Stefan Bratzel vom Center of Automotive die aktuelle Situation. „Zweistellige Wachstumsraten für die deutschen Autobauer sind vorerst passé. Dennoch wird der Markt moderat wachsen. China ist und bleibt ein Wachstumsmarkt für die deutschen Autobauer“, erläutert Autoexperte Bratzel.

China: Alles halb so wild?
Mit 18,4 Millionen Neuwagenverkäufen im Jahr 2014 war China der größte Automarkt der Welt. Das Plus im Vergleich zum Vorjahr betrug 12,7 Prozent. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut geht im Jahr 2015 von einem Wachstum von nur noch 3,4 Prozent auf 19 Millionen Autos aus. „China ist ins Straucheln gekommen“, sagt Dudenhöffer. Wer aber jetzt denkt, der Automarkt in China würde in den nächsten Jahren dramatisch einbrechen, das Wachstum für die deutschen Autobauer zum Erliegen kommen, ja sogar Umsatzeinbrüche oder rote Zahlen zur Folge haben, der irrt. Dudenhöffer bringt es auf den Punkt: „In den nächsten Monaten steht im Autogeschäft in China Konsolidierung im Mittelpunkt. Wie lange die Schwächeperiode anhält, ist schwer zu sagen. Aber Wachstum bedeutet immer Wachstum in Konjunkturzyklen und nicht auf der Trendlinie. Diese Erfahrung ist für China neu – aber nicht für die Autobauer.“

Einer Studie des CAR-Instituts zufolge werden die Neuwagenverkäufe in China bis zum Jahr 2025 auf rund 29 Millionen Autos pro Jahr klettern (siehe Grafik). Kurzum: „Die mittel- und langfristigen Aussichten für die deutschen Autobauer bleiben gut“, sagt Autoexperte Stefan Bratzel. Vergleicht man nämlich die Motorisierung der Bevölkerung Chinas mit Deutschland, so wird das noch ausstehende Potenzial besonders deutlich. In China besitzen derzeit von 1.000 Einwohnern rund 67 ein Auto, in Deutschland sind es 550 (siehe Grafik), in den USA sogar 780.
Das theoretische Marktpotenzial lässt sich hieraus also bereits erahnen. Allerdings muss man dabei beachten, dass das Wachstum in den nächsten Jahren aus den eher strukturschwachen Regionen Chinas kommen muss. Bleibt dies aus, sind sämtliche theoretische Marktpotenziale hinfällig.

Zieht man nämlich einen Vergleich verschiedener Megacitys in China mit Großstädten in Deutschland, so fällt auf, dass das Potenzial hier größtenteils ausgeschöpft ist. In Bejing zum Beispiel kommen 345 Autos auf 1.000 Einwohner, in Shenzen sind es 250. Zum Vergleich: In Berlin kommen auf 1.000 Einwohner knapp 343 Autos. Da die Einkommen in den ländlichen Regionen geringer sind, sollten die Volumenhersteller in den nächsten Jahren stärker als die Premiumhersteller profitieren. Hinzu kommt: Der Preiskampf bei BMW, Daimler und Audi wird sich in den nächsten Jahren in China eher verstärken. „Die Traummargen der Premiumhersteller der letzten zehn Jahre im Chinageschäft können damit für die Zukunft nicht mehr erwartet werden“, sagt Autoexperte Dudenhöffer. Was heißt das aber konkret für die deutschen Autobauer VW, BMW und Daimler?

VW: Winterkorns riskantes Spiel
VW trifft das nachlassende Wachstum in China besonders hart. „Mehr als 40 Prozent aller VW-Fahrzeuge finden in China einen Käufer. Das wird hart werden, denn die Rabatte steigen, die Kapazitäten werden nur noch unter Teillast laufen. Hohe Fixkosten werden VW in China das Leben sehr ungemütlich gestalten“, ist sich Ferdinand Dudenhöffer sicher. „Das Länder-Portfolio ist damit sehr risikoreich in Schräglage“, ergänzt der Experte. Ein ungewohntes Bild für den erfolgsverwöhnten VW-Konzern. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen Winterkorn und Co in China von Rekord zu Rekord eilten und das Geschäft wie von selbst lief. Analyst Tim Rokossa von der Deutschen Bank geht davon aus, dass sich das schwache China-Geschäft künftig auch deutlich in den Zahlen niederschlagen werde. Rokossa rechnet damit, dass der Ergebnisbeitrag in den kommenden beiden Jahren um 40 Prozent sinken wird. Zur Erinnerung: 2015 wird VW in China zwischen fünf und 5,5 Milliarden Euro einfahren. Dennoch: Man dürfe nicht vergessen, dass China noch immer ein Riesenpotenzial berge und in den nächsten Jahren wieder Wachstum verspreche, so NordLB-Analyst Frank Schwope.
VW wäre nicht VW und erst recht nicht der größte Autokonzern der Welt, wenn man sich in China die Butter vom Brot nehmen lassen würde. Vor Kurzem waren der neue VW-Markenchef Herbert Diess und Vorstand Martin Winterkorn zu Besuch bei den chinesischen Joint-Venture-Partnern. Ergebnis: Aus Konzernkreisen war zu hören, dass für China bereits ein Sparprogramm vorbereitet werde. Die VW-Aktie hat besonders unter der Marktschwäche in China zu leiden. Abstauberlimits können bei 180 Euro platziert werden. Anleger stocken die Position auf, wenn die Aktie den Abwärtstrendkanal bei rund 206 Euro nach oben überwindet.

Harald Krüger – quo vadis, BMW?
Nicht nur VW tritt in China kräftig auf die Bremse. Auch BMWs Joint-Venture-Partner ruderte vor wenigen Tagen zurück und schraubte die Gewinnaussichten um 40 Prozent zurück. Die Gewinnwarnung von BMW sei ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Nachfrage nach Luxusautos in China angesichts eines geringeren Wirtschaftswachstums und volatiler Aktienkurse zurückgehe, so Analyst Yang Song von Barclays in Hongkong. Dennoch hängt BMW nicht so sehr am China-Tropf wie der VW-Konzern. „Ohnehin bin ich mir bei BMW sicher, dass man jetzt seine Flexibilitätserfahrungen in China umsetzt“, ist sich Autoexperte Dudenhöffer sicher. Die Sonderkonjunktur, die es für die Münchner durch das hohe Wachstum im Reich der Mitte gegeben hat, wird BMW durch neue innovative Modelle, die Erholung des europäischen Automarktes und die gute Marktstellung in den USA ausgleichen. Auf neue Impulse müssen Anleger aber noch warten: Positive Effekte der neuen Modelle (7er, X1) dürften eher 2016 anfallen, während das Jahr 2015 mit den Anlaufkosten belastet sei, so ist sich Analyst Christian Ludwig vom Bankhaus Lampe sicher.
Fazit: DER AKTIONÄR bleibt bei BMW zurückhaltend. Mit großem Tamtam wurde die Elektromobilität eingeleitet, Hingucker wie der Stromer i3 und der Hybride i8 wurden aus dem Boden gestampft, Milliarden in die Entwicklung gepumpt. Bleibt abzuwarten, wohin BMW unter seinem neuen Vorstand Harald Krüger steuern wird. Bislang zeigte sich der neue Mann am Steuer der Münchner noch schweigsam, was die Strategie für die nächsten Jahre betrifft.

Daimler: Der Überflieger
Die positive Ausnahme unter den deutschen Autobauern ist derzeit Daimler. Die letzten Zahlen waren erstklassig. Allen voran die Marge in der Autosparte haben alle Erwartungen übertroffen. Mercedes-Benz glänzte in den ersten sechs Monaten mit einer Rendite von 10,5 Prozent. Damit dürfte Daimler sowohl den Erzrivalen BMW als auch den Konkurrenten Audi in den Schatten stellen, deren Margen wohl unter der magischen Marke von zehn Prozent liegen werden. Daimler-Finanzvorstand Uebber sieht den Konzern nach dem starken Halbjahr auf einem sehr guten Weg, die Prognosen zu erfüllen. Demnach sollen Absatz, Umsatz und operatives Ergebnis deutlich zulegen. Und China?
Hier stemmte sich die Daimler-Mannschaft zuletzt sogar erfolgreich gegen den Trend. „Vor allem wegen der lokal produzierten C-Klasse und dem Ausbau des Händlernetzes in der Volksrepublik“, sagt Stefan Bratzel vom Center of Automotive. Der Grund ist einfach: Daimler hat schlichtweg geschlafen und den chinesischen Markt mit seinem riesigen Potenzial falsch eingeschätzt. Demzufolge hat Daimler im Reich der Mitte noch immensen Nachholbedarf. Zetsche erwartet deshalb, dass Daimler 2015 in China noch einmal deutlich zulegen werde. 300.000 Autos sollen in China verkauft werden, nach 281.588 im Jahr zuvor. „Wenn die zukünftigen Gewinne ein Maßstab für den Aktienkurs sind, können Daimler-Aktionäre sicher sehr beruhigt schlafen“, sieht Dudenhöffer optimistisch in die Zukunft.
Die Daimler-Aktie bleibt der Favorit vom AKTIONÄR. Daimler profitiert nach wie vor von seiner Modelloffensive. Im zweiten Halbjahr werden die neuen SUV-Modelle für weiteres Absatz-Momentum sorgen sollten.

Continental: Völlig losgelöst
Im Vergleich zu den Autowerten fiel der Kursrückgang bei Zulieferer Continental weitaus geringer aus. Die Aktie notiert nur zwölf Prozent unter ihrem Allzeithoch. Kein Wunder, die Geschäfte laufen prima: Erst Mitte Mai legte Konzernchef Elmar Degenhart die Messlatte noch etwas höher. Statt den bisher erwarteten 38,5 Milliarden Euro Umsatz für das Gesamtjahr sollen es nun mehr als 39 Milliarden Euro werden. Vorsicht oder Bedenken wegen China?
Keinerlei Anzeichen. Der Umsatzbeitrag in China soll langfristig auf 20 Prozent steigen. Degenhart und sein Management hat im Vorfeld also nicht voll auf den chinesischen Markt gesetzt, sondern ein ausgewogenes Länderportfolio bevorzugt. „Wir verpassen hier definitiv keine Chance. Der Wertanteil in China liegt noch erheblich unter dem in Märkten wie Nordamerika und Europa“, so Degenhart. 20 Prozent seien ein vernünftiges Ziel. Davon abgesehen hat Degenhardt seinem Team einen ordentlichen Wachstumsschub verordnet. 50 Milliarden Euro Umsatz lautet das Ziel. „Conti investiert enorm in diese Entwicklung“, sagt Autoexperte Dudenhöffer. Autonomes Fahren, Vernetzung im Auto, Elektroantrieb, Hybrid, mehr Sicherheit im Fahrzeug. Überall ist Conti mit dabei, verdient an den neuen Lösungen. Conti ist klasse positioniert. Das Portfolio gut ausgewogen, sodass der China-Effekt wenig ins Gewicht fallen wird. Die Aktie weist ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis auf.

Adidas: China? Kein Problem!
China – das bedeutet für den fränkischen Sportartikelhersteller Adidas vor allem Wachstum. Mit Blick auf die Zahlen für das erste Quartal wird klar: Der Großraum China ist nach Europa und der Region Afrika/Naher Osten/restliches Asien der drittwichtigste Absatzmarkt. Rechnet man das Ganze auf Länder herunter, dann ist China für den Sportartikelhersteller nach den USA mittlerweile auch der zweitwichtigste Ländermarkt mit Blick auf den Umsatz. Das Wachstum über die vergangenen Jahre war rasant. Mit anderen Worten: Würde das Börsenbeben auf die Realwirtschaft übergreifen und die Konsumlaune der Chinesen bremsen, dann dürfte dies auch Spuren in der Bilanz von Adidas hinterlassen. Doch von einem Einbruch kann bei Adidas keine Rede sein. „Wie Sie im ersten Quartal gesehen haben, hält die Wachstumsdynamik in China für uns an. Wir sind in China in den vergangenen Jahren hervorragend gewachsen, und dieser Trend setzt sich aktuell fort“, sagt ein Sprecher auf Anfrage des AKTIONÄRS. Auswirkungen der Börsensituation in China auf das Konsumverhalten der Chinesen befürchtet man nicht. „Adidas ist eine der beliebtesten Marken überhaupt in China, Sport und ein sportlicher Lifestyle liegen im Trend. Daher sehen wir weitere Wachstumsaussichten für den Markt und für uns.“

Manz Automation: „Markt wächst“
Auch für die Manz AG ist China ein großes Thema. Der Maschinenbauer erzielt 50 Prozent seiner Umsätze in diesem Markt. 2012 wurde im chinesischen Suzhou sogar eine Fabrik mit 20.000 m² Produktionsfläche eröffnet. Hauptkunde dürfte der ebenfalls in Asien produzierende Smartphone-Gigant Apple sein.
Apple und sein Lieferant Manz sind trotz Produktion in China bestenfalls indirekt von einer Abkühlung der dortigen Wirtschaft betroffen. „Die Stimmung ist aktuell eher zurückhaltend“, so Firmenchef Dieter Manz gegenüber dem AKTIONÄR. Er glaubt jedoch nicht, dass dies zu einer nachhaltigen Eintrübung der Wirtschaft führen wird. „Im Bereich hochwertiger Luxusartikel und teurer Autos denken wir, dass aktuell schon gespart wird. Bei Handys wächst der Markt aber weiter, auch im oberen Preissegment.“ Er geht davon aus, dass China an seinen ehrgeizigen Wachstums­plänen festhalten und die Wirtschaft weiter fördern wird. „Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Hightech-Produktionssystemen eher zunehmen wird. Der Druck auf die Hersteller, die Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen, ist gewaltig.“
Auch wenn die China-Krise Manz kaltlässt – die Charttechnik hat sich zuletzt aufgrund einer Gewinnwarnung eingetrübt. Neueinsteiger warten noch ab.

KUKA: Besser als gedacht
China braucht Roboter – immer noch. Auch der Roboterbauer KUKA ist spätestens seit der Einweihung seiner Fertigung in Shanghai im Jahr 2014 in China stark vertreten. 350 Menschen produzieren hier Hand in Hand mit Robotern bis zu 5.000 neue Roboter pro Jahr. Deren Aufgabe: in Asien Autos oder Möbel bauen. Sorgen der Analysten, dass die chinesische Schwäche von den Autoherstellern an ihren Roboterlieferanten weitergegeben wird, hat KUKA nun mit einer Adhoc hinweggefegt: Die Planzahlen für 2015 wurden überraschend angehoben. Insgesamt erwartet KUKA für das Geschäftsjahr 2015 nun einen Umsatz in Höhe von rund 2,9 Milliarden Euro (bisher 2,8) und eine EBIT-Marge zwischen 6,5 und 7,0 Prozent (alt: 5,5 Prozent).
Selbst wenn das Wachstum in China weniger stark ausfällt: Das Land hat noch viel Nachholpotenzial nach Robotern. So helfen Europa 10.000 Mitarbeitern 82 Roboter in der Produktion, in China nur 30. Auch aus den USA dürften Impulse kommen. Kunde Tesla will seine Produktion in den nächsten Jahren aggressiv hochfahren.
Trotz der starken Nachrichten: Der Aufwärtstrend der Momentum-Aktie hat erste Risse bekommen. Die Aktie bleibt attraktiv – Stoppkurs beachten!

AT&S überrascht positiv
Auch für den AKTIONÄR-Top-Tipp aus der Ausgabe 32/15 ist China relevant. Der österreichische Leiterplattenbauer investiert dort massiv in den Ausbau neuer Fertigungslinien. Doch der Leiterplattenhersteller hat nun mitten in der China-Krise ein Zeichen gesetzt und mit den Zahlen für das zweite Quartal die Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Der Umsatz legte um 38 Prozent auf 194 Millionen Euro und der Nettogewinn um 160 Prozent auf 20 Millionen Euro zu. Wie geht es nun weiter – und wie wirkt sich die neue Situation in China aus? Die Wertschöpfung von AT&S stammt zu rund 80 Prozent aus Asien, da würde dem Produzenten eine etwaige Abwertung der chinesischen Währung deutlich helfen – schließlich kann günstiger produziert werden. Ein Einbruch der Nachfrage chinesischer Konsumenten – was AT&S über seine Kunden wie Apple indirekt treffen könnte – hätte natürlich auch gegenteilige Effekte. AT&S-Chef Gerstenmayer sagte im Gespräch mit dem AKTIONÄR, dass Verschiebungen bei den Konsumausgaben nicht auszuschließen seien. Unterm Strich ist die Positionierung und die Bewertung von AT&S jedoch sehr attraktiv – die Aktie bleibt ein Kauf.


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