Die derzeit in München stattfindende Solarmesse Intersolar-Europe nutzte der chinesische Solarmodul-Hersteller JinkoSolar, um eine neue Innovation dem Fachpublikum vorzustellen. Sind damit wieder bessere Zeiten für die Aktie angebrochen?
JinkoSolar kündigte auf der Messe die zweite Generation der Hochspannungs-Energiespeicherbatterie für den europäischen Markt an. Diese neue Generation ist ein weiterenentwickeltes Energiespeicher-System für den privaten Wohungsbereich und für kleinere mittelständische Unternehmen. Die eigens dafür entwickelte Hochvoltbatterie beinhaltet eine Kapazität von 3,84 kWh und nutzt hochwertige Zellen mit langer Lebensdauer. Mit der Einführung in Europa lege man die Messlatte für Energiespeichersysteme und neuer Energielösungen noch einmal höher, so das Unternehmen.
Börse reagiert euphorisch
Die Nachrichten wurden von der Börse honoriert, die Aktie beendete den Handel am Donnerstag in den USA mit einem satten Kursplus von knapp 12 Prozent. Mit einem mageren Kursplus von kanpp drei Prozent seit Beginn des Jahres entwickelt sich die Aktie eher unterdurschnittlich. Charttechnisch befindet sich die Aktie seit Anfang Juli in einem Abwärtstrend. Allerdings düfte bei ungefähr 35 Euro eine guter Boden gefunden zu sein. Sollte die neue Generation der Energiespreicher in Europa ein Verkaufserfolg werden, dürfte dies zu einem neuen Schub in der Aktie führen.
JinkoSolar ist Bestandteil des DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index. Neben JinkoSolar finden sich mit Maxeon Solar und SolarEdge zwei AKTIONÄR Favoriten. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV haben Anleger die Möglichkeit an Entwicklung von zehn Solar-Aktien gleichzeitig zu partizipieren.
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