Nachdem der chinesische Solarmodulhersteller JinkoSolar jüngst die Aktionäre mit einer Dividendenankündigung überrascht hatte, gab es am Dienstag erneut positive Nachrichten, die zum Handelsschluss in den USA zu einem satten Kursplus von knapp neun Prozent führten. Die Details hierzu und ob damit die Wende eingeleitet ist, gibt es hier.
Am Dienstag hatten JinkoSolar-Aktionäre wieder mal Grund zum Feiern. Hintergrund waren die für die Tochtergesellschaft Jiangxi Jinko veröffentlichen Zahlen der Modulauslieferungen. In den ersten neun Monaten wurden mehr als 52 Gigawatt an Solarmodulen ausgeliefert. Damit sind im dritten Quartal erneut mehr Module ausgeliefert worden als die Quartale zu vor. Etwa 57 Prozent der Auslieferungen waren die margenträchtigeren N-Typ-Module. Die Chinesen gaben zusätzlich bekannt, dass der derzeitige Auftragsbestand die Schätzung für das Gesamtjahr übersteigt.
Börse reagiert erfreut
Die Nachrichten kamen an der Börse gut an, die Aktie beendete den Handel in den USA mit einem satten Kursplus von knapp neun Prozent.
Ist das die Wende?
Vom derzeitigen Jahrestiefstkurs hat sich die Aktie mittlerweile gut 16 Prozent erholt. Es scheint so, als würde die Aktie hartnäckig an einer Bodenbildung arbeiten. Dazu ist es zwingend erforderlich, dass im weiteren Verlauf keine neuen Tiefstkurse generiert werden, damit wäre dann die Wende eingeleitet. Spekulativ ausgerichtete Anleger legen sich ein paar Stücke mit Stopp 24 Euro ins Depot.
JinkoSolar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Solarunternehmen partizipieren.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.