Die Solarbranche tut sich derzeit noch schwer wieder in die Herzen der Anleger zu spielen. Hoffnung auf bessere Zeiten macht ein Conference Call seitens des Unternehmens JinkoSolar über die zukünftigen Geschäftsaussichten, hier mehr Details.
CEO Xiande Li hat jüngst in einem Call Fragen von Analysten und Investoren beantwortet und rechnet damit, dass JinkoSolar von dem immer schärfer werdenden Wettbewerb profitieren werde. So habe der Preisverfall im dritten Quartal die Nachfrage weiter angekurbelt. Dabei verzeichneten Modullieferungen in die USA Umsatzzuwächse und sorgten somit für eine Rentabilitätssteigerung, so der Konzernboss. Ferner rechnet der CEO damit, die Gesamtnachfrage im nächsten Jahr um 20 bis 25 Prozent zu steigern.
Umsatzbringer N-Typ-Module
Mit knapp 60 Prozent gehören die N-Typ-Modelle zu den Umsatzbringern von JinkoSolar. Die Module gelten als langlebiger und energieeffizienter gegenüber der P-Typ Zelltechnologie. Positiver Nebeneffekt bei den N-Type Modulen ist die wesentlich höhere Margenträchtigkeit.
Die Aussagen klingen vielversprechend und machen Hoffnung auf wieder bessere Zeiten. Der zuletzt eher positive Newsflow hat dafür gesorgt, dass die Aktie an einer Bodenbildung arbeitet. Vom derzeitigen Jahrestiefstkurs hat die Aktie mehr als dreißig Prozent zulegen können. Weitere Kursgewinne sollten möglich sein, sofern die Unterstützung bei 24,70 Euro hält.
JinkoSolar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index und nimmt dort die viert höchste Indexgewichtung hinter dem französischen Energieproduzenten Neoen, dem nachhaltigen Energieerzeuger Grenergy Renovables und dem Wind- und Solarparkbetreiber Encavis ein. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger an der Kursentwicklung von zehn grünen Technologieaktien teilhaben.
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