Ein IT-Dienstleister hat in den vergangenen Jahren stark unter der Zurückhaltung öffentlicher Auftraggeber gelitten. Bereits gewonnene Ausschreibungen wurden immer wieder verschoben, was zu Umsatzeinbußen in zweistelliger Millionenhöhe führte. Der Regierungswechsel könnte neue Impulse bringen und den Druck zur Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung erhöhen – die Aktie steht vor einem Comeback.
Das Unternehmen bietet Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen an und greift dabei auf Programme namhafter Anbieter wie Microsoft und SAP zurück. Darüber hinaus vermarktet das Unternehmen eigene Softwareentwicklungen und unterstreicht damit seine Fähigkeit, flexibel auf Problemstellungen bei der Realisierung von Großprojekten reagieren zu können. Damit ist man einer der wenigen heimischen Anbieter, der große Softwareentwicklungsprojekte realisieren kann.
Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr könnte bis zu 450 Millionen Euro erreichen. Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand eine Belebung der Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Sektor, die sich positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirken sollte.
Der Dienstleister dürfte dank der Nachfragebelebung im IT-Bereich und dem bevorstehenden Sondervermögen der Bundesregierung besonders stark profitieren. Die günstig bewertete Aktie hat sich von ihren Tiefstständen gelöst und könnte nun wieder nachhaltig nach oben drehen.
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