Nach dem Kursanstieg der letzten Tage gibt es am Dienstag deutlich Gegenwind für die Apple-Aktie. Grund ist ein Analystenkommentar der Credit Suisse. Die Analysten glauben, dass Apple zehn Prozent weniger Hardware bei seinen Zulieferern bestellt, als ursprünglich gedacht. Das iPhone 6S generiere nicht genügend Nachfrage. Ein Punkt, der Käufer zögern lasse sei die neue 3D-Touch-Funktion, für die es noch nicht genügend Apps gebe. Nächstes Jahr gehen die Experten nur noch von einem Absatz von 222 Millionen iPhones nach zuvor 242 Millionen aus.
Die Aktie reagiert zunächst mit Abschlägen auf diesen Kommentar. Damit ist der kurzfristige Aufwärtstrend in Gefahr. DER AKTIONÄR prüft derzeit, ob die Trading-Position im Depot 10-Prozent-Plus verbleibt oder Gewinne mitgenommen werden.