Wenn einer weiß, wie es in einem Unternehmen läuft, dann sind es die jeweiligen Vorstände. Wenn die Organe Aktien ihrer eigenen Firma kaufen, sollten Anleger hellhörig werden.
Eine Verlängerung des Lockdowns scheint ausgemachte Sache. Die wirtschaftlichen Folgen sind nur schwer zu beziffern.
Ungeachtet dessen greifen Unternehmensinsider bei eigenen Aktien zu. Ein Hinweis, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie nur temporärer Natur sind, oder die Gesellschaft sogar von der Entwicklung profitieren kann.
Schließlich können Vorstände die operative Lage ihres Unternehmens recht gut einschätzen. Setzt also ein Firmenlenker sein privates Vermögen ein, stehen die Chancen auf eine gute Einstiegsgelegenheit nicht schlecht.
DER AKTIONÄR hat daher die aktuellen Insidertransaktionen bei den heimischen Nebenwerten unter die Lupe genommen und dabei drei Aktien herausgefiltert, bei denen die Vorstände in den letzten Tagen zugegriffen haben – und bei denen DER AKTIONÄR angesichts der operativen Aussichten ebenfalls steigende Kurse erwartet.