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Die Experten des Aktionärsbriefes vermuten, in der Halbleiterbranche könnte es zu einer größeren Konsolidierungswelle kommen. Das Wall Street Journal spekuliert ebenfalls und erwartet Infineon Technologies als ein Hauptziel für US-Konzerne, denn es gibt keine sogenannten Ankeraktionäre bei dem Computerchip-Unternehmen. Der Aufwärtstrend des Aktienkurses ist gültig.
Cancom hat sich zuletzt selbst in den USA präsentiert. Das Thema Cloudcomputing (Anmerkung der Redaktion: Also die Bereitstellung von Rechnerkapazitäten und Software in einem Netzwerk anstatt fest installiert auf dem Computer.) interessiert die US-Amerikaner sehr. Bei dem deutschen Softwarekonzern sind 76 Prozent der Anteile im Streubesitz; elf Prozent gehören der Allianz SE und knapp zehn Prozent der Fondsgesellschaft Threadneedle. Aktuell hat mit Denver Investment Advisors der erste US-Investor mehr als drei Prozent Anteil an Cancom übernommen. Zwei weitere größere US-Firmen sollen kurz vor dieser Meldeschwelle stehen. Da auch die Zahlen von Cancom für das zweite Quartal Gerüchten zufolge Rekorde bringen, bleibt die Aktie klar kaufenswert.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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