DER AKTIONÄR hat zuletzt mehrfach erklärt: Anleger mit Weitblick sollten sich von der jüngsten (Kurs-)Entwicklung bei Infineon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nicht ohne Grund: Mit dem Stimmungswechsel bei den Technologiewerten hat sich die Aktie des Chipherstellers von den Tiefstständen unter 26 Euro lösen können. Mit dem Sprung über die Marke von 28,70 Euro wurde zum Wochenstart ein frisches Kaufsignal generiert.
AKTIONÄR-Leser wissen: Die Orderbücher bei Infineon sind prall gefüllt. Der Auftragsbestand von weit über 30 Milliarden Euro entspricht dem Umsatzvolumen von mehr als zwei Geschäftsjahren. Vor allem der Megatrend Elektromobilität sorgt für eine steigende Nachfrage.
Der Chipriese dürfte dank der enormen Nachfrage vorerst auf Wachstumskurs bleiben. „Strukturelle Überkapazitäten sind nicht zu erwarten. Denn es gibt kaum noch eine Innovation, die ohne Halbleiter auskommt“, so Produktionsvorstand Rutger Wijburg.
Analysten sehen den DAX-Konzern ebenfalls auf Kurs. 25 Experten raten bei der Aktie zum Kauf. Drei Experten stehen dem Titel neutral gegenüber. Dazu kommt eine Verkaufsempfehlung von Jefferies.
Die Chart-Ampel ist ebenfalls auf Grün gesprungen. Nach dem Ausbruch aus der Seitwärts-Range zwischen 25,45 und 28,70 Euro ist der Weg aus technischer Sicht Richtung 33 Euro geebnet.
Das Fazit hat Bestand: Anleger mit Weitblick bleiben dabei. Wer kurzfristiger unterwegs ist, kann weiter auf den Zwischenspurt Richtung 33 Euro spekulieren. DER AKTIONÄR setzt in seinem Hebel-Depot auf steigende Kurse.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Infineon befinden sich im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)