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Infineon-Aktie: Goldman Sachs bleibt mit Blick auf KI-Nachfrage bullish

Infineon-Aktie: Goldman Sachs bleibt mit Blick auf KI-Nachfrage bullish
Foto: Infineon
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Michael Schröder 19.09.2024 Michael Schröder

Infineon agiert am Puls der Zeit und ist dabei in vielen Bereichen führend. Nach einem Übergangsjahr sollte sich das Wachstum auch dank technischer Innovationen wieder beschleunigen. Kurzfristig wird der heimische Chipriese noch durch die nur schleppend anziehende Nachfrage ausgebremst. Goldman Sachs richtet den Blick nach vorne und hebt den Daumen.

Mit den Zahlen zum dritten Quartal schlug Infineon-Vorstand- Jochen Hanebeck Anfang August noch moderatere Töne an. „Die Erholung in unseren Zielmärkten schreitet nur langsam voran. Angesichts der anhaltend schwachen gesamtwirtschaftlichen Dynamik überlagern die Bestände an vielen Stellen die Endnachfrage“, so der Konzernchef. Zwar zeigten sich im angelaufenen dritten Geschäftsquartal erste Besserungstendenzen. Hanebeck sprach von einer „eine Bodenbildung im laufenden Zyklus“.

Gleichzeitig richtet die Konzernleitung den Blick nach vorne und investiert rund zwölf Prozent des Umsatzes jährlich in Forschung und Entwicklung (F&E). Fast 30.000 Patente und Patentanmeldungen zeugen von einer hohen Innovationskraft und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit. Fast 30.000 Patente und Patentanmeldungen zeugen von einer hohen Innovationskraft und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.

Die Nachfrage nach KI-Angeboten und die Aussicht auf eine insgesamt zunehmende Computerisierung sprächen für enorme Investitionen in den kommenden Jahren, heißt es passend dazu bei Goldman Sachs. Infineon dürfte in Europa zu den Profiteuren des Boom-Themas Künstliche Intelligenz (KI) gehören. Die US-Investmentbank hat die Kaufempfehlung mit Kursziel von 40,50 Euro daher bestätigt. Damit sehen die Experten rund 35 Kurspotenzial.

Infineon (WKN: 623100)

DER AKTIONÄR hält an seiner grundlegend positiven Einschätzung zu Infineon fest. Mit einer Belebung der Nachfrage und dem wieder anziehenden Umsatzwachstum sollte bei dem Chipkonzern ab dem kommenden Fiskaljahr 2024/25 eine Verbesserung der Rentabilität zu erkennen sein. Weitere Abwärtsrisiken dürften durch die niedrigen Bewertungsmultiplikatoren begrenzt sein. Anleger mit Weitblick können daher auf dem aktuellen Niveau wieder einen ersten Fuß in die Tür stellen und die Position gestaffelt ausbauen. Mehr Details und Hintergründe zu Infineon gibt es in der aktuellen AKTIONÄR-Ausgabe, die hier bequem heruntergeladen werden kann.


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