Die Hugo-Boss-Aktie hat sich zuletzt gut gehalten. Während der MDAX-Wert auf Monatssicht rund drei Prozent zulegen konnte , gab der Index mehr als sieben Prozent ab. Neben der positiven operativen Entwicklung dürften auch zuversichtliche Analysteneinschätzungen den Titel gestützt haben. Vor allem eine Bank aus Übersee sieht noch gehörig Luft nach oben.
Während Jefferies Hugo Boss perspektivisch bei 56 Euro wähnt und die Aktie als Halteposition bewertet, ist die RBC Bank deutlich optimistischer. Konkret haben die Kanadier das Kursziel für Hugo Boss von 65 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Nach der Vorgabe hätte das Papier des Modekonzerns noch rund 26 Prozent Luft nach oben – ausgehend vom aktuellen Kursniveau.
Der Modekonzern dürfte ein weiteres gutes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Manjari Dhar in einem am Montag vorliegenden Ausblick auf die Zahlen. Angesichts der starken Wachstumsdynamik und einer möglichen Margensteigerung der Metzinger sei die Aktie derzeit angemessen bewertet.
Die Hugo-Boss pendelt am Montag in einem schwächeren Gesamtmarkt um ihren Schlusskurs vom Freitag bei 52,30 Euro.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin positiv für den Metzinger Modekonzern gestimmt. Das operative Geschäft läuft und die (langfristigen) Perspektiven passen. Anfang November (4.11.2021) wird der MDAX-Konzern erneut seine Bücher öffnen und die Anlegern detailliert über die Entwicklung des dritten Quartals (Juli, August, September) informieren. Wer investiert ist, bleibt in jedem Fall dabei und lässt die Gewinne laufen.
(Mit Material von dpa-AFX)