Der Zusammenschluss der beiden Lithium-Gesellschaften Livent und Allkem zum drittgrößten Lithium-Player der Welt sowie der wieder anziehende Rohstoffpreis haben dafür gesorgt, dass Analysten die Branche wieder positiver beurteilen. Eine schweizer Großbank hat diese Aktie zuletzt auf "Kaufen" hochgestuft.
Bei dem Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen Lithium-Konzern Albemarle. Nachdem zuvor Deutsche Bank, Bank of America und RBC Capital Markets ein Kauf-Votum für die Aktie abgegeben haben, schliesst sich nun die UBS mit einem positiven Urteil an. Der Analyst Joshua Spector hat die Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ mit Kursziel bei 225 US-Dollar hochgestuft. Die Lithiumpreise steigen wieder, was ein guter Zeitpunkt ist um Aktien hinzuzufügen – Albemarle biete die beste Wachstumschance, so der Analyst.
Analysten sind sich einig
Knapp 70 Prozent der Analysten empfehlen Albemarle zum Kauf, das dürfte die höchste Kaufempfehlungs-Quote seit fünf Jahren sein.
Albemarle – Bestandteil im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index
Der amerikanische Lithium-Player Albemarle ist Bestandteil des neun Werte umfassenden DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Hinter Allkem, Livent, und Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) nimmt Albemarle aktuell die vierthöchste Gewichtung ein. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
Die Zulassung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen wird weiterhin stark wachsen. Das bedingt eine gleichzeitig hohe Nachfrage nach Batterien und somit auch nach Lithium. Davon sollten die Unternehmen aus dem DER AKTIONÄR Best of Lithium Index profitieren.
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