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Weiterhin hohe Inflationsraten sorgen dafür, dass Verbraucher weniger konsumieren. Diese Erfahrung muss ebenfalls die weltweit zweitgrößte Brauerei Heineken machen. Der Ausblick hingegen ist positiv, deswegen ist die Aktie einen Blick wert.
Im dritten Quartal verkaufte der niederländische Brauereiriese zwar weniger Biervolumen, konnte aber dank höherer Preise und dem Trend zu teureren Lagerbieren mehr Geld einnehmen. Laut dem Konzern verringerte sich das Biervolumen im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent. Außer in den USA verzeichneten alle anderen Regionen Rückgänge beim Bierkonsum.
Ausblick bestätigt
Die Zahlen entsprechen weitestgehend den Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr rechnet Heineken unverändert mit einem Betriebsgewinn zwischen Null und einem mittleren einstelligen Prozentsatz.
Börse zeigt sich erfreut
Die Nachrichten werden von der Börse honoriert, die Aktie legt überproportional knapp drei Prozent zu.
Starke Unterstützungslinie
Obwohl sich die Aktie seit März in einem klaren Abwärtstrend befindet und mit Unterschreiten der 200-Tage-Linie Ende Juli ein Verkaufssignal lieferte, hat die Aktie die dreijährige Unterstützungslinie bei etwa 81 Euro erneut erfolgreich verteidigt. Von hier aus startete die Aktie in der Vergangenheit öfters mit einer starken Gegenbewegung.
Heineken ist Mitglied im DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index und nimmt dort die fünfthöchste Indexgewichtung hinter Bechtle, Merck KGaA, Swatch Group und Coloplast ein. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von elf Familienunternehmen partizipieren.
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