Nach der rasanten Erholungsbewegung zuletzt ist die Aktie von Rheinmetall einmal mehr am Versuch, aus der Seitwärtsrange nach oben auszubrechen, gescheitert. Doch die Vorzeichen stehen gut, dass der DAX-Titel zeitnah einen neuen Anlauf unternehmen kann. Berenberg äußert sich nach einer Analystenkonferenz des Rüstungskonzerns jedenfalls sehr zuversichtlich.
Rheinmetall-Chef Armin Papperger habe sich zuversichtlich zu den mittelfristigen Chancen des Konzerns geäußert, so Analyst George McWhirter. Ungarn dürfte dabei im Militärbereich zu einem wichtigen Wachstumstreiber werden. Auch dank des deutschen Sonderfonds für Rüstungsausgaben erhoffe er sich 2023 einen Auftragsrekord. Derzeit sei Rheinmetall auf einem guten Weg zu den eigenen Jahreszielen.
McWhirter hat die Einstufung für die Aktie entsprechend auf „Buy“ belassen. Das Kursziel lautet 300 Euro und liegt damit 17 Prozent über dem aktuellen Niveau.
Die Aussagen von Berenberg schaffen viel Raum für Optimismus. DER AKTIONÄR ist zuversichtlich, dass Rheinmetall den Sprung aus der Dreiecksformation nach oben schafft. Im Hebel-Depot wird deshalb weiterhin auf steigende Kurse spekuliert.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Derivate auf Rheinmetall befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.