Der Ansturm der Anleger auf das Edelmetall Gold hält an. Auf Euro-Basis hat der Goldpreis am Donnerstag-Nachmittag erstmals die Fabel-Marke von 1.500 Euro erreicht. Auf Dollar-Basis erklomm der Preis für eine Feinunze (31,1 g) immerhin den höchsten Stand seit sieben Jahren. Unter anderem lässt die Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise die Investoren weiter verstärkt in das Edelmetall investieren, das am Markt als sicherer Anlagehafen geschätzt wird.
Zeitweise wurde eine Feinunze an der Börse in London für 1.622 US-Dollar gehandelt. Das Edelmetall war damit so wertvoll wie seit Februar 2013 nicht mehr. Rein charttechnisch betrachtet ist der Weg Richtung Allzeithoch frei.
Rohstoff-Experte Daniel Briesemann von der Commerzbank verwies auf eine unverändert starke Goldnachfrage durch Finanzinvestoren. Demnach seien die Zuflüsse in Gold-ETCs, also Exchange Traded Commodities, die zum Teil mit physischem Gold hinterlegt werden, zuletzt weiter gestiegen.
Generell wird der Goldpreis auch durch die extrem niedrigen Zinsen in zahlreichen großen Volkswirtschaften der Welt angetrieben. Nach Einschätzung des Experten Briesemann wird am Markt mittlerweile auf noch tiefere Zinsen spekuliert und daher verstärkt Gold nachgefragt. Demnach könnten die chinesische Notenbank, aber auch andere führende Zentralbanken, ihre Leitzinsen weiter senken, um die Folgen der Coronavirus-Krise für die weitere konjunkturelle Entwicklung abzumildern. (Mit Material von dpa-AFX)
Der Goldpreis strebt Richtung 1.700-Dollar-Marke. DER AKTIONÄR setzt mit dem Turbo-Long mit der WKN ST2YEM weiterhin auf steigende Gold-Notierungen. Anleger bleiben hier mit einem auf 37,50 Euro hochgesetzten Stopp investiert.
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