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Global AI-Index: Warum besser als der Nasdaq-100?

Global AI-Index: Warum besser als der Nasdaq-100?
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Jürgen Dreifürst 09.03.2021 Jürgen Dreifürst

Seit einigen Wochen ist ersichtlich, dass der breit angelegte Nasdaq-100 gegenüber den marktbreiten Standardwerte-Indizes S&P 500 und Dow Jones zur Schwäche neigt. Obwohl der auf künstliche Intelligenz (Augmented Intelligence AI) ausgerichtete Global AI-Index einige Unternehmen aus der Technologie-Branche enthält, schafft es dieser, den Nasdaq-100 hinter sich zu lassen. Wie kann das sein?


Der Index besteht aktuell aus insgesamt zwölf weltweit agierenden Unternehmen aus dem Segment AI. Die Vorgaben für eine Aufnahme in den Index sind klar definiert: Die Unternehmen müssen entweder Mitglied der Partnership on AI sein oder müssen bereit sein ihre KI der Organisation OpenAI zur Verfügung stellen.

Partnership on AI ist eine gemeinnützige Koalition, die sich für den verantwortungsvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz einsetzt. OpenAI wiederum ist eine Non-Profit-Organisation, die sich mit der Erforschung von künstlicher Intelligenz beschäftigt.

Auf Jahressicht liegt der Global-AI neun Prozent im Plus, währenddessen der Nasdaq-100 gerade mal knapp zwei Prozent Plus aufweist. Intel ist aktuell das Schwergewicht im Global-AI-Index. Die Performance des Chipherstellers ist auch der Grund für die Outperformance des Index. Im laufenden Jahr liegt die Aktie satte 27 Prozent vorne. Die Schadensersatzklage von 2,2 Milliarden Dollar am Dienstag vergangener Woche wegen Patenverletzung hatte nur kurzfristig den Aktienkurs von Intel belastet.

Künstliche Intelligenz ist ein zentrales Thema der Zukunft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich alle Branchen mit dem Einsatz dieser Technologie beschäftigen. Der Global AI Index sollte langfristig von diesem Trend profitieren.

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

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