Gilead steht derzeit vor allem wegen des Coronavirus im Fokus. Denn mit Remdesivir hat die Biotech-Gesellschaft einen Hoffnungsträger im Kampf gegen das Virus in der Pipeline. Nachbörslich sorgte der Name Gilead erneut für Schlagzeilen, allerdings in Sachen Übernahme. Offenbar plant das Unternehmen einen Deal mit Forty Seven.
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg sei Gilead mit einem Übernahmeangebot an den Krebsspezialisten Forty Seven herangetreten. Dem Bericht zufolge diskutieren die Parteien verschiedene Optionen einschließlich einer Partnerschaft. Zudem habe Forty Seven auch Interesse von anderen potenziellen Käufern erhalten.
Bei Forty Seven dreht sich in der Pipeline alles um Magrolimab, einem gegen CD47 gerichteter Antikörper. Die Krebsforschung setzt große Hoffnungen in die Entwicklung solcher Antikörper. Nach dem Bloomberg-Artikel schoss die Forty-Seven-Aktie über 30 Prozent nach oben. Auch die wesentlich kleinere Trillium Therapeutics, die einen ähnlichen Wirkstoffkandidaten in der Pipeline hat, profitiert vom potenziellen Gilead-Vorstoß.
Die Aktie von Forty Seven brillierte bereits vor den Übernahmegerüchten mit einer hohen Relativen Stärke. Das bewährte TSI-System spürte den Wert rechtzeitig auf. Entsprechend wurde der Biotech-Wert in das Depot von TSI USA gekauft. Mehr zu dem Erfolgsrezept und zur Strategie von TSI USA erfahren Sie hier. Der Zug bei Forty Seven scheint abgefahren, nicht mehr kaufen!