Sensor- und Rüstungsspezialist Hensoldt ist die Aktie der Stunde. JPMorgan spricht von einer "neuen Ära" der Rüstungsausgaben. Selbst Deutschland rüstet verbal und auch mit einem realen, neuen Militär-Budget auf wie selten zuvor. Einem Gerücht zufolge, wollen nun auch die US-Amerikaner Technologie von Hensoldt, die sogar Tarnkappen-Flugzeuge entdeckt.
So schreibt die Welt am Sonntag, dass offenbar ein „Verkauf an Amerikaner kurz bevorsteht.“ 2018 hatte Hensoldt das Passivradar-System TwInvis vorgestellt. „Es ist möglich geworden, was bis vor ein paar Jahren undenkbar war: Mit einem einzigen TwInvis können wir bis zu 200 Flugzeuge in einem Umkreis von 250 km in 3D überwachen“, so Hensoldt-CEO Thomas Müller. Das Passivradar fungiert als reiner Empfänger und ortet Flugzeuge mittels der am Ziel reflektierten Signale von Fremd-Sendern.
Friendly Fire
Hensoldt ist eine Neuempfehlung des AKTONÄR-Hot-Stock Report. Bereits in der Ausgabe am Freitag schrieben wir unseren Lesern: In Kiew wurde offenbar ein ukrainisches Flugzeug von der eigenen Luftabwehr abgeschossen. Der moderne deutsche Rüstungskonzern hat eine Lösung, das zu verhindern. News vom 18. Februar: Hensoldt liefert neueste IFF-Technology an das südkoreanische Militär, um vor „Friendy Fire“ zu schützen. Der Sensorspezialist stattet auch französische und englische Einheiten mit Radarlösungen aus. 2021 stieg der Auftragsbestand um 49 Prozent auf 5,1 Milliarden.
100 Prozent in einer Woche
Neben dem Kursverdoppler Hensoldt haben wir eine weitere Sicherheitsaktie vorgestellt, die aufgrund der moderaten Bewertung und neuen Technologie weiter kaufenswert ist. Das neue Kommunikationsprodukt des Hot-Stocks sei ein Gamechanger, so der CEO uns gegenüber im Interview. Mehr zu diesem Geheimtipp lesen Sie hier.