Die Aktie der amerikanischen FuelCell Energy hatte in den vergangenen Wochen stark gelitten. Da sich die Anleger bei den Q4-Zahlen mehr erhofft hatten, setzten die Papiere ihre Abwärtsbewegung fort (DER AKTIONÄR berichtete). Nun scheint eine Erholung eingeläutet, doch lohnt sich deshalb der Einstieg?
Nachdem die Aktie kurz nach Heiligabend auf ein neues 52-Wochen-Tief bei 2,49 Dollar stürzte, hat sich das Chartbild im neuen Jahr wieder aufgehellt. Mit dem Überwinden der 20-Tage-Linie bei 2,93 Dollar stieß der Kurs in den Bereich der Drei-Dollar-Marke vor. Nun gilt es, den nachhaltigen Sprung über die 50-Tage-Linie bei 3,19 Dollar zu meistern.
Die Analysten raten dennoch nicht zum Kauf der Aktie. Von den zehn von Bloomberg befragten Analysten vertreten acht die Einstufung „Hold“ und zwei würden sie verkaufen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 3,23 Dollar.
FuelCell Energy steht beim AKTIONÄR ebenfalls nicht auf seiner Empfehlungsliste. Für die nächsten Jahre sind keine operativen Gewinne zu erwarten, dem steht die üppige Börsenbewertung von 1,3 Milliarden Dollar gegenüber.
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